20. März 2023 01:23

33a P. Nguyễn Khuyến, Văn Miếu, Đống Đa, Hà Nội, Vietnam | 23°C

Irgendeinisch lande mer im Larosa, eme Hotäl zum zmörgele. E gueti Toilette git es o. Der Usblick zum Bahnhof in übere isch grandios.

Der Abstieg us em Hotäl mache ig z Fuess. I muess dringend chley loufe. Furchtbar, das gäng umehocke.

Üses nächschte Ziel heisst Halong- Bucht. Bis dert häre si scho no es paar Kilometer. Es git es Schübeli z fahre, aber der Chauffeur macht das mit Bravour. In Hanoi isch zwar wahnsinnig viel Vercher, aber dä nimmt ab.

Die ganzi G’schicht mit em Vietnamchrieg muess me nid wiederhole. Aber, es het dür dä Chrieg ungeahnt’s (u o ungesühnt’s) Leid g’gäh. Dür das, dass d Amerikaner in Vietnam i wyte Teile vom Land hei Entloubig’smittel g’sprützt, si nid nume d Pflanze kaputt g’gange sondern  es het als Folg o unzählegi behindereti Ching g’gäh. I däm Beschäftigungsprogramm, oder i dere Wiederigliderig si Betroffeni und oder Nachfahre vo däm Giftfrefel a g’stellt u schaffe hie.

Es het e Sideroupezucht und es wird Side verarbeitet. Aber es het o Holzskulpture, Schmuck, Läderware, (und, und, und) wo hie i däm Lade a bote wird. O Läbesmittel si im Angebot. – Was mi de aber schockiert het, isch Tatsach, dass d USA bis hüt bestritet, dass dä Chemieisatz unermässlech’s Leid verursacht het und si derfür müesste grad stah.

Es wird b’boue in Vietnam. I de grössere Ortschafte wärde ganzi Strassezüg erstellt, i der Hoffnig, dass irgend öpper die Wohnige chouft. G’mietet wird hie nid.. Was derzue g’füehrt het, dass vo dene Geböide da e ganz grosse Teil läär steit, wüsse mer nid. Es git unwahrschynlech viel vo dene ‹Bouruine›.

D Fahrt i d Bucht zieht sech. Ds Busfahre ermüdet u i mime o n e Nuck

Zersch muess i fötele wie m es g’stochnigs Wäspi, dernah pflaschti im Sitz wie ne Hummu. – Aber mer chöme guet a. 😃

Uf em Schiff git es e Zmittag. Zum Glück isch’s Büffee, de cha me näh, was me wott. D Uswahl isch g’wohnt, u  ds Ässe isch guet.

Dusse göh d Fischer ihrer Büetz nah u

Nach em Zmittag fahre mer mit däm grossse Schiff i d Bucht use. Es het wahnsinnig viel Inseli u Insle. (über 1600) Mer si nid allei, -anderi hei die glyche Plän u Ziel. Es isch aber malerisch u schön, die Kähn uf em Wasser z g’seh.

Vo der Dschunke us fahre mer mit chlyne Bötli zu der ‹Hang Sung Sot›-Höhli. Es tourischtelet schuderhaft, aber iitze!

Am spätere Nami mache mer mit em Boot no e Usflug uf ne Insle mit ere Höhli. Es isch grandios was d Natur da g’macht het. Schad si e ganzi Reihe vo dene Naturdänkmäler beschädiget.

Nach der Rückfahrt zum Schiff git es e Ruhepouse u de no e Znacht. So isch dä Tag o wieder mit viel Abwächslig entschwunde. Wenn ig itze use luege isch es schwarz. Die meischte Aktivitäte öuf em Schiff si düre; – in es par Stung isch Rueh.