19. März 2023 01:37
CV2R+MXX, QL4D, Tung Chải, Sa Pa, Lào Cai, Vietnam | 21°C
Em halbi sächsi lütet ds Telefon. Em zäh vor sächsi müesse d Goffere vor d Tür u mer müesse zum Zmorge. Das isch öppe e Sunntigmorge! Em siebni fahrt der Bus. Uf em grosse Parkplatz isch scho der Tüèfel los. Mer stige um u fahre i Richtig ‹Bac Ha› zum Wuchemärit.
Es het Näbel, d Outoschibe loufe a u si dräckig. Me chunnt sech vor wie i re Wöschchuchi. Nu de.
Zwüschehalt: Toilette, Fänschterputze u chley d Bei strecke. Aber, d Fänschter si nid viel besser u d Klimaalag macht fasch nume chalt.
Mer göh nach bi der Gränze zu China verby. Mer chönnte fasch überespöie. Aber, das mache mér natürli nid.
Üses Ziel isch der Wuchemärit, – geng no,
Mer fahre in Bac Ha i. D Hüser hie si gang angersch u typisch für die Gäged: eis Zimmer breit u zwöi läng. Derzwüsche isch der Gang u d Stäge. Höch cha das Hus zwöi u meh etage si. Hie wohnt aber o die ganzi Familie u alli Generatione.
Der Märit isch gross u umfassend. D Ständ ai äng binenand u es git alles, wo me wott. I choufe mer e Sack (zwöi Schüsseli) Ärdbüssli für 20 000 Dong (4 Franke). Das wo si mi b’schisse het, isch o derby.
Chley später, uf em Rückwäg, choufi o no Mandarindli. Sowohl d Müssli, als o d Mandarindli si ganz chlyn (3 cm) aber guet u nid g’fährlig, wil’s e Schale het.
Uf em Rückwäg i Richtig Lao Cai chöme mer bi re Riispflanzig verby u müesse fötele. Nei, natürli hei mer wölle. Näbem Riis wärde hie o alli mügle he u unmögleche G’mües pflanzet.
Fliissegi Lüt läbe hie. I spezielle Becki wärde d Riispflanze usg’sähit u vorzoge. Nach ungef 3 Wuche wärde d Pflänzli usg’rabe u i ds eigetleche Fäld g’setzt. Na 3 Monet cha me ärnte. Im Jahr si 2 Ärnte mügli.
Mittsgässe: Mer halte bi re ganz eifache Dorfbeiz. D Familie zouberet üs i churzer Zyt es wunderbar’s Ässe uf e Tisch. Es Menü us füf Gäng, wo sehr fein si.
I der Schwiz müesstisch vierzäh Tag vorhär b’stelle.
Nach em Zmittag fahre mer in Lao Cai zum Gränzübergang nach China. So nach chume ig de Chinese nie meh. Dert äne herrscht der Kommunismus chinesischer Prägig.
Uf em Wäg zum Znacht fahre mer bim Bahnhof verbi. Lao Cai het es imposant’s Bahnhofgeböide. Mer bringe ds Gepäck zum Reschturant u göh dernah für zwo Stund gah d Stadt erkunde.
Mer erkunde u erkunde: zersch nach em B’suech im Bahnhof wird klar, dass mer no i der Beiz uf d Toilette müesse. Dernah entdecke mir d Schönheit vo de Gässli. Nach eme Rundkurs si mer wieder bin Bahnhofplatz.
I re Pizzeria gäh mer gah käfele. Da chunnt e alte Mänu und u fragt (dütet u do), öb är chönn üsi Schueh putze. Für zwe Fanke macht är das wunderbar. Die andere am Tisch mache o mit u bal si drei Schuehputzer uf der Strass vollbeschäftigt.
Ds Znacht muess de nid so gross si. Chley G’mües, chley Riis u mir si zfride. Nach Zähn putze, ere Chatzewösch am Beizerbrünnli u me Gang uf d Toilette mache mer is uf e Wäg zum Bahnhof.
Mer finge üse Zug. Es isch der einzig wo fahrt. Zäme mit viel angerne Lüt dtige me i, bezieh üsi Das bteil u mavhen is zwäg für d Nacht.g
Im Schlafwage richte mer is i u der Zug fahrt a. I chume mer vor wie im letschte Jahrhundert. Zum Glück ha n i mi Schlafsack. Nu de, guet Nacht.
Aber vo schlafe isch nid viel – Tja, d Wäge si o scho i der Sojetunion g’fahre. Me merkt ne ds Alter scho a. Mit quitsche, rattere, gigse u rumple fahre mer Hanoi e’gäge.
Ig schlafe es oder ha g’schlafe, im füfezwänzgi.
In Hanoi fahre mer lang dür d Stadt. Gäge die sächse chöme mer a u wärde i Bus verfrachtet. Mer erwarte e längeri Fahrt, aber es si nume paar Minute