26. März 2023 00:59
In Da Nang geit d Sunne uf, wo mer zum Bahnhof fahre. Im Bus hei mer e nöie Frömdefüehrer, wo niemer versteit. Aber bim Bahnhof göng dä wieder.
Der Vercher isch wieder immäns. Mer stöh mit offete Müler u stune. Wie geit das alles ohni Unfall?
Mer fahre ja mit em Zug gäge Süde. Mit jedem Kilometer wird ds Wätter schöner u (no) wermer, d Vegeetation veränderet sech u üsi Reis wird chürzer.
Der Riis i de Fälder wird riifer. (Im Süde vo Vietnam si pro Jahr ja drüü Ärnte mügli). Nach em ewige grüen wyter obe, isch gälb e gueti Abwächslig.
Wo mer achöme, si alli froh. Es isch, trotz räch schöne Gägende, e a strängendi Fahrt g’sy. (dräckegi Fänschter wo me nid cha düre fötele, die meischte Fänschter b’schlosse u die letsche zwöi het irgendeinisch eine im Uniförmli o no zue ta) D Wagebegleitere isch es Räf, wo nid änglisch cha u rächt wot ha mit der Lutsterchi. Nu de, Bahnhof Nha Trang.
Was dernah chunnt, isch es Schouspiel dür d Stadt. Der Buschauffeur findet ds Hotäl nid. Mer fahre u fahre. Irgendeinisch fragt är, u de längt’s. Mer ässe Znacht u de ab i ds Bett.