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Slowenien Tag 10

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Mer picnice nid allei


Ds slowenische Handwärch isch e wichtige Teil vom kulturelle Erb, mit ere grosse Anzahl a traditionelle u moderne Produkt wie Töpferware, Holz- u vielerlei textile Arbeite. Allerdings wird o Slowenie mit Billigprodukt us em Oschte überschwemmt. Hand-Wärch geit verlore.

Föteli vo hüt:

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Datum: 05.09.2025
Übernachtig: City Hotel, Ljubljana
Erläbnis:

Hüt isch der letscht Tag in Maribor.  Der Tagesafang isch g’wohnt. Me muess nümm usprobiere, me kennt’s. 😉

Mer hei geschter beschlosse, der Tag no zu me grosse Teil in Maribor z verbringe. Na de zähne mache mer is uf e Wäg zum Märit. Quer dür d Stadt chöi mer lädele, g’wungere, luege, und, und, und.  Es geit zwar viel Zyt düre, aber mer lehre d Stadt so o kenne. E Teil vo de Orte hei mer währed der Besichtigung mit der Nada g’streift.

Der G’mües- oder Buremärit fingt jede Tag statt, (am Samschtig wär er grösser). Vom Hotäl us loufe mer knapp zäh Minute dür d Stadt zu däm Märitplatz. Dert si lang nid all Stäng b’setzt, aber es git glych es Bild vo dene Händle wo hie tribe wärde.
Mer decke n is mit Frücht, Chueche u Brot i, choufe no Wasser, loufe zur Drau übere u göh über e Mittag ga picnice.
Will mer am Wasser si, blibe mer nid lang allei, d Schwanefamilie wette o öppis dervo ha. Mer si grosszügig.

Der wyter Wäg geit wieder i d Altstadt iche, mer wei no einisch i ds Stadtschloss u dert e Teil vo der Sammlig a luege. Mer touche bös i d Vergangeheit ii, aber es isch interressant. D Theme si sehr wyt g’fasst, drum chöi mer lang nid alles a luege.
Irgendeinisch bräche mer uf u loufe zum Hotäl zrügg. Dert wei mer no i d ‹LUFT›. Das isch es Lokal, wo im Hus näbedranne zwölf Stockwärch über em Bode isch. Bi me Spezialkafi g’niesse mer die Ussicht. Uf die drü müesse mer im Hotäl gah ds Gepäck reiche u zum Bahnhof marschiere.

Dert fahrt der Zug de scho gly ab i Richtig Ljubljana.blank

Das git wiede e Zugfahrt mit vielne Halte. Aber itze, am Schluss si mer i der Houptstadt. Mer übernachte wieder im ‹alte› Hotäl. Der Abe geit z Änd mit ässe u diskutiere.

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Slowenien Tag 9

1 Antwort

 

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Irgendwie würkt der Sozialismus gäng no

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Wenn me Slowene u ihri Identität wot verstah, muess me sech i ds Angebot vo de rund hundert Festivals, über füfzg Musee u Galerie und rund drissg Musig- u Theaterhüser vertiefe.

Föteli vo hüt:

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Der Bahnhofplatz isch e Bitz läär…

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Datum: 04.09.2025
Übernachtig: B&B Maribor
Erläbnis:

Der hütig Tag faht wie geschter a. Mer si gäng no ds Maribor, göh nam Zmorge wieder zum Bahnhof u fahre mit em Zug nach Ptuj. Nume stige mer dert nid us, mer blibe im Zug bis Murska Sobota. Das isch wieder meh bi der Gränze gäg Öschterrich.

Die Reis isch fasch pär Zuefall z stand cho. Einersits wei mer vom Land no meh g’seh, denn steit uf üsere Wunschlischte, dass mer i re Therme wei gah bade u de het öpper g’seit, in Murska Sobota heig es e schöni..

Nu guet, mer gondle also meh als e Stund dür ds Land für in Murska Sobota gah z plantsche. Mit Interrail macht me so ööppis. Natürli isch es e Söischwänzlizug, wo mer dermit fahre u es geit bös uf ds Land use, – aber es isch interressant u schön.

Murska Sobota isch de o rächt abg’läge, der Bahnhofplatz läär u vo Taxi isch da nüt z g’seh. Wil, geschter hei mer d Wyterfahrt pär Taxi planet.
Mer b’stelle eis pär Telefon, bis zur Therme sin es no siebe Kilometer.
Das klappet alles wie am Schnüerli, der Täxeler isch über die Fahrt erstunt u über d Tourischte no meh u de no us der Schwiz.

I der Therme 3000 si de mir erstunt, wie gross u o rächt suber. Usse isch es wie n es Freibad, viel Sportplatz u mehreri Becki. Ds Wasser isch nid speziell g’wermt.
Dinne «ist es etwas in die Jahre gekommen», aber nid so schlimm. Der Sozialismus drückt düre.

Ds Wasser isch schön warm u hie und da ploderet’s. (Wil Luft ichepumpet wird, nid wäg de Badegescht!) Für Heilchreft muess me scho fescht dra gloube…

Em halbi drü mache mer is wieder uf e Rückwäg u irgendwie chunnt mer dä Wäg ir Bahn no länger vor (?).

Wieder in Maribor, muess i um die sächse no i d Wöscherei gah Chleider reiche. Na me Spaziergang der Drau nah u e me feine Znacht am Wasser, chöme mer uf em Heiwäg no bi re öffentleche Balettvorfüehrig verby.

blankScho no speziell u idrücklech.

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Slowenien Tag 8

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Slowenien wird als «Land der Bienen und der Imkerei» bezeichnet, weil es eine außergewöhnlich hohe Dichte an Imkern pro Einwohner hat, eine tief verwurzelte Imkertradition, die von Generation zu Generation weitergegeben wird, und als Heimat der Krainer Biene bekannt ist.

Föteli vo hüt:

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Die Eisenbahn ist recht gut ausgebaut

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landwirtschaftlich geprägtes Land

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es gibt aber auch anderes…

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Ptuj mit Schloss

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Altstadt, leider mit Autos

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Datum: 03.09.2025
Übernachtig: B&B Maribor
Erläbnis:

O hüt si mer in Maribor. Das B&B Hotäl isch suber, modern u i ha rächt guet g’schlafe. Ds Zmorge isch nid grad überragend. I dänke mit es Bitzeli Wehmuet a die letschte Hotäl zrügg. Aber itze!

Am nüni hei mer zmörgelet u gly gruf ache loufe mer zum Bahnhof übere. Mir fahre mit em Zug bis Ptuj. Das Stedtli isch südöschtlech vo Maribor, also i Richtig Kroatie.

Na öppe ere Stung si mer dert. D Altstadt macht e chlyne Teil vo de Hüser us u obe drüber isch es Schloss. Bekannt als Ort zum wohne isch Ptuj sider unändlech langer Zyt. Scho i der Steizyt heig es hie Mönsche g’gäh.

Mer loufe vom Bahnhof us i Richtig Altstadt u de vo da langsam bis zum Schloss ueche. Dert bietet sech eim e tolle Usblick über ds Land. I ds Schloss göh mer nid.
Was me ueche isch, muess me o wieder ache; – das geit de aber ringer.
Am Rand vo der Altstadt ässe mer chley öppis.

Nach em B’suech im Ichoufszäntrum (i muess no es paar Badhose ha), geit es scho wieder i Richtig Bahnhof, für nach Maribor z gondle.

Znacht ässe mer i me Reschturant, wo «Biergarte» a g’schriebe ischisch,
– es git aber o Wasser da. 😜

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Slowenien Tag 7

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D Stärne im Wappe vo Slowenie wärde hüfig mit de drei gröschte Stedt vom Land glychg’setzt. Ei Stärn isch Ljubljana, eine Celje u ei Stärn stöngi für Maribor.

Föteli vo hüt:

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Hinger em Stadtschloss, «Kojak» Kunstwerk

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Roti Chilche Maribor

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Marktplatz mit Peschtsüüle

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Fassade zum Marktplatz

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letschti Teile vo der Stadtmuur

Datum: 02.09.2025
Übernachtig: B&B Maribor
Erläbnis:

Maribor het hüt rund 110’000 Iwohner. D Römer si no nid hie g’sy, denn het es da no nüt g’gäh. Ersch öppe um 1000 sy d Afäng verzeichnet. Dür Maribor (Marburg) u em Fluss «Drau» nah isch scho früech Handel tribe worde (Ungarn – Österreich). 1164 wird hie e Burg erwähnt, um dä Handel z kontrolliere, das isch d Marburg g’sy.

Slowenie isch slawisch u het e slaweschi Bevölkerig. Im 17. Jahrhundert het es e starche Zuezug vo Lüt us germanische Länder g’gäh. (Öschterrich, Dütschland) Da dertür isch d Stadt Maribor e dütsch sprächendi Insle im slowenische Umland worde.

Das isch so b’blibe bis zum erschte Wältchrieg. D Habsburger (dütsch sprächendi Lüt) u d Slowene si mit enang z Schlag cho.             Nachhär fah die grosse Wirre a.. (lies ds Wiki)

Hüt g’seht me vo der Burg nümm. Uf em Hügeli hinger der Stadt isch no e Kapälle u unger si Wybärge. Überhoupt isch der Wy-Abou u Handel der wichtigscht Wirtschaftszweig vo der Gäged hie.

Morge am achti höckle mer no bim Zmorge in Celje. Nah de nüne fahrt üse Zug nach Marburg oder äbe Maribor. Alles verlouft wie am Schnüerli. Üses Hotäl, ds B(ed) & B(reakfast) in Maribor isch e ganz moderni (Juged)herbärgi.
blankNam Mittag hei mer e Stadtfüehrig vo der ‹Nada›. Si erklärt üs ds Nötige u füehrt üs i der Stadt ume. Unger angerem o der Esel Egge: Lehrer si vor laaaaaanger Zyt im Reschturant zäme gah ässe u hei g’seh, dass sech ihrer Schüeler am Egge gägeüber mit Meitli verabredet u troffe hei. Drum hei si dä Strasseegge «Esels Egge» touft;  – u der Name isch b’blibe…

Na zwone Stung trenne mer is vo üsere Begleitig, nachdäm si üs no der ältischt Räbstock zeigt het. Denn si mer a der Drau unger.

Mer göh de zrügg i ds Hotäl chly gah ‹löie›. Zum Znacht göh mer no einisch i d Stadt u ässe wunderbar italiänisch.