Me cha o uf em Camping nid geng i aller Früechi starte. I der Ecolodge in Copacabana isch das o so.
Datum: 21.02.2025
Ufenthalt: La Paz
Umgäbig:

Erläbnis:

Mer starte spät. Nach em Zmörgele u müehsam abwäsche (werum het es kener Abwäschtrög mit warmem Wasser i de Camping), göh mer ds Stedtli Copacabana gah a luege. Ängi Gässli u schynbar g’sperrti Strässli präge dä B’suech. Mer si, sider letscht Nacht, in Bolivie u das ungerscheidet sech weni vo Peru. Kes Wunder, hei die Länder ja o e g’meinsami G’schicht.

Bis lang i Nami iche si mer geng meh oder weniger um e Titicacasee. I me hingere Zipfel müesse mer sogar no mit ere Fähre über ds Wasser. (U der Fährima het is äuä b’schisse.) D Landschaft isch angersch als in Peru. Rund um e See het es Bärgli. Grösser Hügle u Täler. Wyter vom See ewäg wird ds Land äbener. Grossi Flächine Gras u Bure, wo Viehzucht betriebe. Mir si uf em Wäg gäg La Paz. D Strass isch irgendeinisch breit u rächt guet, fasch e Outobahn. I me Dörfli a der Strass, in Huarina ässe mer chley öppis. Dernah geit es wyter. In Batallas choufe mer schnäll es nöis Bodetecheli.

Je nächer dass mer La Paz chöme, deschto meh Hüser het es der Strass nah u o geng wie meh Outo. In La Paz geit es de nume no schrittwys vorwärts. Mängisch steit me, we me de a fahrt presche garantiert ‹Colectivos› vo allne Site i ne vermeintlechi Lücke. Sicher si d ‹Colectivos› e Teil vom Verchehrsproblem in La Paz. Nach zwöi e halb Stung, totalem Stuune ab der Grössi vo dere Stadt u no totalerem Stuune ab de Lüt i de Strasse, chöme mir i der hütige Ungerkunft a.

Nachdäm mer ds Gepäck i dritt Stock ueche b’bugglet hei, si mer afe chley flach.

Em halbi achti göh mer über d Strass e Pizza gah verdrücke.

Ja, u de vorbereite für die Riesestadt, – u morn de erfahre.