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Slowenien Tag 5

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Vom Bahnhof us nach Celje

62.3 Prozänt vo der Flächii vo Slowenie isch von Wald bedeckt. (CH: 31.5%) Wälder spiele e Schlüsselrolle bi der Entferning vo Schadstoff u der Luftreinigung.
6.6% vo der Bevölkerig i der Schwiz gälte als arm, in Slowenien si n es 13.9%.

Föteli vo hüt:

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Datum: 31.8.2025
Übernachtig: Hotel Evropa, Celje
Erläbnis:

Der hütig Tag faht wieder mit däm wunderbare Zmorgebüffee im City Hotäl a. Hüt si mer aber scho am achti parat. Es isch de o kes Problem, e Platz z finge.

Es isch Sunntig u mer wei hüt uf e Antiquitätemärit gah. Erstunlecherwys si aber nah de nüne scho rächt viel Lüt ungerwägs, – iheimeschi u Tourischte.

Dass dä Märit am Sunni isch, düecht mi b’sungersch, dass dä jede Sunntig stattfingi aber o. D Ware wo abote wärde, si wie überall. Hie het es villicht no chley meh Verbindige zu ‹Militaria›. Am Rand het es de aber o no aktuelli Kunscht u villicht isch no dieses u äis angersch, wo nöier wär.
Uf e Mittag häre göh mer zrügg i ds Hotäl, ds Gepäck gah reiche. Vo dert zöttele mer i Richtig Bahnhof. Mer wei hüt no nach Celje, em zweite Stärn im slowenische Wappe. I guet ere Stung fahrt der Zug mit üs i nordöschtlecher Richtig. Vo der moderne Stadt geit es uf ds Land use. Und, erstunlecherwys isch Celje o wieder e moderni Stadt. Ländlecher, be schoulecher, villicht o g’müetlecher u chlyner präsentiert sech das Stedtli, wo mer us em Zug styge.

Ds Hotäl finge mer sofort. Das isch äbe o chlyner, weniger mondän, aber o guet. Der Räschte vom Nami erkunde mer der Ort, wandere dür d Stadt u em Fluss nah.

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Em siebni göh mer zum Znacht. Mer mache o wieder im Hotäl ab u wärde nid enttüscht. Es wunderbar’s Ässe dörfe mer g’niesse!

Der Räschte vom Abe verlouft wie gäng.

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Slowenien Tag 4

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In Slowenie verdiene Handwärcher meh als studierti Anwält. 🙂

In Slowenie git es 205 G’meinde. Bezirke, oder e Art Kantön git es nid, aber d Zämearbeit unger de G’meinde nimmt zue.

Föteli vo hüt:

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Datum: 30.08.2025
Übernachtig: City Hotel Ljubljana
Erläbnis:

We me am Morge em achti us em Hotällift stigt, im City Hotäl in Lubljanja, isch es sofort e Rundi lüter. Die viele Lüt, wo scho bim Zmorge hocke, mache es G’rüsch wie ne Schwarm Beieli. Vieli si am Ässe, vieli sueche z ässe, vieli bringe z ässe, vieli warte uf ne Platz zum ässe. Em halbi zähni isch es ruehig. Es isch e Frag vo der richtige Zyt.

Ds Wätter isch rächt guet. Mer luege hüt Ljubljana uf eigeti Fuscht a. Usg’rüschtet mit ere Reihe vo Vorschläg vo der Mateja. Aber mer göh die Sach ruehig a. E Teil vom Wäg löh mer üs vo me ‹Kavalier-Taxi‹ lah fahre. Das isch e Gratisdienscht in Ljubljana mit chlyne Elektofahrzüüg, wo me cha b’stelle. De wird me innerhalb der Innestadt umetransportiert. Em Viertel nach zähni wei mer zum Plečnik Hus. (Der Jože Plečnik isch is ja itze scho es paar Mal ‹begägnet›.)

blankDä Ort isch e Art Museum; – me g’seht, wie n är g’läbt het u wo. Usserdäm sie viel vo sine Projäktstudie u Modäll usg’stellt. Mir g’fallt das Hus vo ihm. Der Igang isch schlicht, eifach. Derhinger verbirgt sech e Studier- u Schueligsteil u natürli e rächt grosse Wohnigsteil. Aschliessend erstreckt sech e Garte mit altem Boumbestand, vielne Chrüter-, Blueme- u G’müespflanze. Es Beiihüsli darf o nid fähle u n es Hundshüttli het es o.

Dernah, es isch itz sunnig, müesse mer e Glace gah schläcke. Ds Bezli, Makrame, isch idyllisch a me Kanal g’läge u d Glace isch ganz fein.

Vo hie loufe mer quer dür d Stadt bis zum Tivoli Park. Dä g’hört sowohl für die Iheimische, aber o für d Tourischte zum wichtigere Agebot hie. Es git e Vielzahl a Angebot, Plätz für fasch jedi Sportart, guet unterhalteni Spazier- u Wanderwäge, e pflegti Vegetation u zwüschedrinne chlyni Schlössli, wo itz Reschturant si. Ibettet het es Plätz für kulturelli Angebot, Freiluftusstellige aber o Konzärt. Es isch e Fröid hie!

blankMir mache e Rundspaziergang u loufe de wieder i ds Zäntrum zrügg. Dert chehre mer no i u wärde de vo me G’witter überrascht. Mer warte e Viertelstung am Schärme.

Am siebni gönne mer is no e chlyne Znacht i der Lobby u am nüni mache n i Büro.

Morn geit es de wyter.

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Slowenien Tag 3

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Ds Slowenie wärde zweievierzg Dialäkte g’redt, dass me sech versteit im Land git es e Art Hoch-Slowenisch, wo me o schribt. Ähnle h wie i der Schwiz git es e Vielzahl a traditionelle Chleider. Fasch jedes Tal het e eigeti Tracht.

Föteli vo hüt:

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Datum: 29.8.2025
Übernachtig: City Hotel, Ljubljana
Erläbnis:

Hüt, am zweite Tag in Slowenie isch üses Ziel ds Logar Tal.

In der Nacht het ds Wätter umg’schlage. Es rägnet am Morge wo n ig ufstah. Em halbi achti gah n ig gah zmörgele. Ds Agebot isch toll. Friederichs chöme o, will der nächscht Träffpunkt am nüni i der Lobby isch. D Mateja holt üs mit em Outo bim Hotäl ab, für mit is i ds Logar-Tal z fahre.

Es isch chley e «Furz» g’sy, dert häre z gah. Mer hei g’läse, das sig es ‹touristisches Muss›. (Hinech bi n i nümm so sicher.)

blankNu, mer fahre am nüni ab. I nördlecher Richtig geit es der Gränze gäge Öschterrich zue. Ds Kamnik mache mer es Pöiseli, luege ds Stedtli a u näme es Käfeli. De geit es wyter, i der Zwüschezyt wird es bärgiger u d Outofahrt für mis Mägeli zu re Useforderig. Ig bi froh, si mer nah de zwölfe im Logartal.

Dert parkiere mer ds Outo u mache de e chlyni Wanderig zum Rinka Wasserfall. Dä isch idrücklech u o sehenswärt.

Nach re Stung si mer wieder uf em Rückwäg. Itz hock i vorne im Outo. Es rägnet ir Zwüschezyt wie us Chüble. D Mateja fahrt e öppis angere Wäg. Nach re Kafipouse i me SPAR geit es Ljubljana zue. Viertel vor sächsi chöme mer a, verabschiede n is u göh a ds Trochene.blank

Gross use wei mer nümm, es rägnet geng no, drum ässe mer am siebni i der Lobby no Znacht.

Es isch wieder e Tag mit viel Informatione g’sy. Mer hei viel diskutiert u üser teils kontroverse Asichte teilt. Aber, eigetli hätte mer derfür nid i ds Logartal müesse fahre.

 

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Slowenien Tag 2

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D Slowene si n es sälbschtbewusst’s Volk, wo zielsträbig ihrne Vorsätz nache läbt. Si si zwar Slawe, aber sehr europäisch prägt. Die Usenandersetzige vom Jugoslawiechrieg si nid ihrer. Nach em Zerfall vo Jugoslawie isch ihres vorderschte Ziel g’sy, i d EU z cho.

Föteli vo hüt:

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Datum: 28.8.2025
Übernachtig: City Hotel, Ljubljana
Erläbnis:

Fasch pünktlech träffe mer in Ljubljana i. Ds Zmorge, wo no im Zug särviert wird, isch e Bitz troche u me darf i de Inhaltsstoffe d E-Teile nid wäglah, – es wär süsch fasch nümm übrig b’blibe.

(E-Nummern werden von der Europäischen Union (EU) für Stoffe vergeben, die als Lebensmittelzusatzstoffe oder Futtermittelzusatzstoffe in der EU zugelassen sind.)

Der wäg zum Hotäl finge mer guet. Dert wartet d Mateja. Das isch üsi Füehrere i dere Stadt.
Mer deponiere üser Goffere u mache n is de drah, mit ihre die Stadt z erkunde.
Sie het es ung’hür’s Wüsse über vieli vo de Hüser, aber o über ds Land weiss si sehr viel z erzelle. Sie kennt sech mit Politik, G’schicht u Geografie beschtens us.

Em Fluss Ljubljanica chehre mer i u ässe no einisch typisch slowenisch Zmorge/Zmittag.
Natürli chah n i nid all die Sache ufzelle wo si b’richtet.
Aber hie drü Sache, wo mer grad so i Sinn chöme.

  • 1895 isch in Ljubljana es starch’s Ärdbebe g’sy, wo vieli Hüser zerstört si worde. Drum si ganz alti Hüser i der Stadt ehnder e Sälteheit.
  • Ganz lang verzellt d Mateja vom Pletčnik, wo in Ljubliana e ganz bestimmendi Rolle bim Uf- und Bou vo der Stadt g’spielt het. Sie zeigt is o, was är so het lah boue.
  • Vor der ‹Maria Verkündigungschilche› het me em France Prešeren, eme Schriftsteller, es Dänkmal g’setzt. Über der G’stalt vom Prešeren isch d Figur vo re liecht bekleidete Muse. Will das de Chilcheobere nid passt, het me zwüsche Chilche u Dänkmal müesse drü Birchli pflanze…

Nach em Mittag si mer uf eigeti Fuscht ungerwägs. Mer fahre mit em Bähnli zu Burg ueche, luege über d Stadt u käfele.
Na de viere si mer im Hotäl u checke i. Mer he ganz tolli Zimmer. Nach chley düreschnufe mache mer is am sächsi no einisch uf u göh i re Beiz ganz fein lokal gah ässe. I ha Struklji mit Pilze.

Štruklji (ausgesprochen „Schtruklji“) sind eine traditionelle slowenische Spezialität, die aus gerolltem Teig mit süßen oder herzhaften Füllungen besteht, wie Quark, Nüssen, Äpfeln, Mais oder Kräutern. Die Teigrollen werden gedämpft, gekocht, gebacken oder gebraten und können je nach Region und Anlass als Beilage oder Dessert serviert werden.

Na de nüne machi de no der Bürochram u gah i ds Bett.