
Von Billigflügen verdrängt, erlebt das Reisen mit dem Nachtzug seit einigen Jahren eine Renaissance. «2019 ist eine Trendwende eingetreten», sagen die SBB. Ohne dass die Bundesbahnen das Angebot angepasst hätten, waren die Passagierzahlen auf einmal um 25 Prozent gestiegen.
Föteli vo hüt:
Datum: 16./17.9.2025
Übernachtig: Nachtzug us Ljubljana
Erläbnis:
So, ds Ändi vo dere Reis isch scho fasch G’schicht. I bi scho Tage daheim u dänke gärn a die letschte Wuche.
Am letschte Tag in Postonja si mer nam Zmorge im Louf vom Vormittag no gah spaziere. Ds G’länd vom Hotäl isch riesig. Mer göh o der häre, wo der ‚Pivka‘-Fluss im Hügu u i de Höhline vo Postonja verschwindet.
Natürli muess no e letschti Cremschnitte si😁.
Am Nami fahre mer mit em Mietouto nach Ljubljana, dert wärde mer’s wieder abgäh. Das isch alles problemloser, als mer dänkt hei.
Leider isch ds Wätter nid beruschend. Es rägnet meh oder weniger, sowohl ds Postonja als o in Ljubljana. Zwüschedüre isch de aber o wieder troche.
Ds Gepäck chöi mer im City Hotäl abstelle u de mache mer e Usflug mit em Boot uf de Wasser vo der Ljubljanica. Das hei mer scho lang vorg’ha.
Trotz grauem Wätter isch me sportlech aktiv uf em Fluss.

Gäge Abe göh mer zum Bahnhof, dert bezieh mer üses Abteil, wo mer i der Nacht gäge d Schwiz zue gondle.
Nächschte Morge ds Züri, i stige us em Nachtzug, wächsle zwöi Perron wyter u stige i Zug gäge Bärn. Sächs Minute später fahrt dä los.
I bi wieder i heimische Lande.


