So, wie alles hei o Reise es Änd. Mit üsne hütige Aktivitäte hei mer üse Wunschkatalog düre. Morn chunnt no ds Reisle gäge d Heimat zue. Obschon, so chley isch Slowenie üs o a ds Härz g’wachse u zu re chlyne Heimat worde. Im Hotäl JAMA ha n i fürschtlech logiert u hinech übernachte n i ds letscht Mal da.
Föteli vo hüt Vormittag:
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Föteli vo hüt Namittag:
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Datum: 15.09.2025
Übernachtig: Hotel JAMA, Postonja
Erläbnis:
Der Vormittag isch wieder prägt dür d Höhline vo Postojna. Mir fahre no mit em Zügli i d Töifi. Bis es aber sowyt isch, heisst es a stah. Will mer d Biliee scho hei, geit das schnäller. Mer fahre mit ere Begleitere, wo dütsch redt, – u mir si erstunlech viel, me g’hört o schwizerdütsch.
Unger einisch heisst es i stige u de geit es i Bärg iche. Was üs da erwartet, isch e Unmängi a Forme wo us Chalch bildet worde si.
Wasser isch da d Grundvorussetzig. I Urmeer b’bildeti Ablagerige am Grund löh Chalchg’stei u -felse entstah. Millione Jahr später zersetze Räge u dermit Flüss die Felse. Ungerirdisch git es Höhline, Risse, Löcher.
Der Fluss ‚Pivka‘ het über unändlech langi Zyt d Höhline vo Postojna usg’wäsche. Wasser vo der Oberflächi bringt Chalch vo obe u laht Ablagerige zrügg, obe u unger, überall.
Ein Stalaktit ist der von der Decke einer Höhle hängende Tropfstein, sein Gegenstück ist der vom Boden emporwachsende Stalagmit.
D Forme fasziniere! Vor allem, will d Höhli mit all de Gäng u Halle riesig si. Da wo ds Bähnli stoppet, si mer e gueti halb Stung no z Fuess ungerwägs. Mer stuune vom einte zum angere Mal. Uf e Mittag bringt is de es Bähnli wieder us em Bärg.
E Glace u n es Pöiseli u de geit es ganz angersch wyter.
Mit üsem Mitouto fahre mer zur Höhleburg Predjama. Es ganz angersch u nid weniger spannends Erläbnis wartet uf is. Die wältgröschti Höhleburg isch es Bouwunder us em Mittelalter. D Bewohner si o G’schichte u G’schicht wärt (sig’s der Chöttihung oder ds Burgbüsi us der Gägewart), ei Bewohner isch der Erasmus von Luegg (15. Jahrhundert). Är geischteret gäng wieder dür üser Chöpf, währed mer dür d Rüüm göh.
Mer g’seh nid alles, viel isch versteckt u nid zuegänglech. Da wo mer aber si, si mer baff.
Gäge Abe fahre mer zrügg zum Hotäl, nach me übervolle Erläbnistag zu re letschte Übernachtig.



