
Es gibt seit langem einen Grenzstreit zwischen Slowenien und Kroatien um den genauen Grenzverlauf und den Zugang Sloweniens zum Meer.
Ein Schiedsgericht sprach Slowenien im Jahr 2017 drei Viertel der Bucht zu und erlaubte einen Korridor zu internationalen Gewässern, aber Kroatien weigert sich, das Urteil anzuerkennen, was den Konflikt bis heute andauern lässt.
Föteli vo hüt:
Datum: 10.09.2025
Übernachtig: Hotel Lavender, Strunjan – Portoroz
Erläbnis:
Es rägnet, (für nid z schribe, es sch*) bim Ufstah in Kranjsk Gora. Scho die ganzi Nacht het me’s g’höre tropfe. Gäge üsi Abfahrt hi drähit es no uf.
Ja, mer fahre hüt ab. E radikale Wächsel, vo de julische Alpe a d Adria nach Strunjan.
Das git es rächt’s Bitzli z fahre. Eigetli hätte mer ungerwäg’s no Zwüscheziel g’ha, aber bi däm Räge…
Bis itz si mer nid uf der Outobahn g’fahre, aber für die Rägefahrt itz scho. I me erschte Teil peile mer Ljubljana a, dert frese mer de aber düre.
In Lom halte mer i der Raschtstätt. Dert git es es Kafi u ne Cremschnitte. Es rägnet.
So, u itz geit es em Meer etgäge. Je nächer mer däm chöme, deschto meh lockeret sech d Bewölkig. In Strunjan si mer no vor de drü un es tröpfelet nume no.
Mer richte n is im Hotäl i. Vo de Zimmer us g’seh mer uf ds Meer; – zum Hus us, über d Strass u de si mer am Wasser. Allerdings het es g’rad gägenüber alti Salzfälder, wo nümm bewirtschaftet wärde.
Später loufe mer über ne Damm zum nächschte Reschturant. Währed mer ässe, rägnet’s no einisch e rächti Schütti.
Bim Zrügg gah isch de aber scho wieder friedlech. Ds Aberot (- gälb) begleitet is.


