13. Januar 2024 14:00
Lat: 23.143, Long: -82.361
🇨🇺 ¡Hola! 3. Tagesrückblick vom: 13. Jan 24
👍👍👍 Die heutigen Höhepunkte
Mer si hüt komplett frei dür Havanna g’schuehnet u hei töifi Iblicke i ds Läbe vo de Kubanerinne u Kubaner übercho.
Mer hei es guet’s Mittagässe bi me private Reschturant g’ha.
Ort: Havanna
Reise:
Hüt faht der Tag wieder mit me fruchtige Zmorge a. Mer si frei u chöi mache, was mer wei mit däm Tag. So um die nüne göh mer ache uf d Strass.
Der Heinze het vorgeschter scho par Lüt i der Nachberschaft lehre kenne. Vo eim vo dene wärde mer empfange. Är wett eigetli gärn a üs verdiene. Är wächslet Gäld, är chönnt alles vermittle, was eim begährt, … u er zeigt üs, wie är läbt, zäme mit sire Verwandtschaft. Der Igang isch diräkt näb em Hostel, wo n ig i me Saal wohne.
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Mer lande, nach me boufällige Gang mit re Wöschhänki, i me chlyne, dräckige, stinkige Innehof. Äbenärdig wohnt der Brueder, är im erschte Stock, de isch no es Loch für d Schweschter, und und und. Mir verschlaht’s d Sprach! Ching si o no ume. (Am Abe geit Heinze de mit ere chlyne Ungerstützig für Läbesmittel u Zeichnigs- u Schribzüüg verby.)
Später gäh mer dert, wo mer geschter düre g’fahre sii, gah fotografiere. Natürli chöme gaaanz Vieli, – frage zersch wohär mer sige, lobe de der Schoggola u d Bärge vo der Suiza, de frage si, öb mer Zigarre wölle choufe, oder Getränk
Am Schluss chunnt d Frag, öb mer wölle Euro tuusche, oder Dollar. I der Zwüschezyt isch me zäh Meter wyter u we me dütlech z verstah git, dass me nüt wott, göh si meischtens wieder zrügg.
Mer chöme bi vielne Läde verby, wo so Tourischtezüügs hei. Uf der Strass het es Maler, wo ihrer Bilder a biete u zum Teil o no am Male sy. Es isch Samschtig u o d Ching si uf der Strass, am Spiele, Spörtle, aber zum Teil o am Bättle.
Es het ganz vielsitegi Motiv für üser Kameras. Geng wieder zieht d Architektur a, aber o ds Läbe uf der Strass mit all dene karibische Facette.
Zum Zmittag löh mer is vo re Kubanere i nes Sitesträssli lah zieh. Mehreri Familie betribe hie chlyni Reschturant. I b’stelle e vegetareschi Paellia u es isch guet.
Nachhär geit d Fototour wyter, bis mi gäg die drüü dürcht, i hätt itz g› gnue. Ds Händi zeigt mer der Wäg zum Hostel. Der Heinze blibt no. Es het ne packt.
Herausforderungen: / Spezielles:
Ig hät hüt mis Reisegäld problemlos chönne unger Bättler verteile. Armi Hagle het es hie g’nue! Zum Bischpil die schwangeri Frou, wo ihre runzelig Buuch näb em Ässtisch vom Reschturant düreg’schleipft het u mit läärem Blick mi Riis uf em Täller a g’luegt het. Der alt Mänu, wo e ballgrossi G’schwulst am Buuch het. Der Bueb, wo mit truurigem Blick um z Ässe fragt. D Arme u d Bei voll Ekzem. Wo si si ächt itz, we n ig die Zile schrybe?
Ja, u de isch me sech sälber glych der Nechscht. Was isch das für ne Wält?