11. Januar 2024 15:43

🇨🇺 ¡Hola!     1. Tagesrückblick vom:  11.Jan.24

👍👍👍 Die heutigen Höhepunkte

Spitze isch hüt ds Zytmänätschmänt g’sii. Ha geschter chönne i checke, dür das ha n i hüt nid müesse a stah. Ds Züri isch nöi bim Check-In 3 e grosse Beriich, zum ds Gepäck sälber ufgäh. Toll. Fründlegi Lüt hälfe, we n es Frage git. Het derfür für g’nue Kafi g’längt. Guet, g’wartet ha ni de trotzdäm, bis zum Abflug.

Die vegetareschi Verpflegig het o g’chlappet. Überhoupt: zersch Apérochnuschperli, de es Menü (zwar nid üppig, aber guet) e Glace darf nid fähle, Brot bis zum Abwinke. De gäng wieder z trinke u es Znacht (o nid gross, aber o guet. Röichertofu mit Riis u es Schäli Fruchtkompott.)

Ds Abhole, nach em übleche, chley kompliziertere Ritual am Flugplatz, klappet o. Der Ariel, e Kubaner wo Dütsch cha, wartet u verfrachtet mi i n es Taxi. Der Täxeler fahrt zügig dür Havanna, o dert wo ke Teerbelag isch, u lieferet mi im Hostel ab.

Ds Zimmer im Hostel isch ömu gross. Platz für vier Pärsone wär da. Huii!

Ort: Havanna, Hostel Colonial San Lazaro 115

Reise:

Em Viertel nah de Füfe geit der Wecker. Es längt wunderbar zum Zmörgele, Düschele u no dieses u äis.

Viertel vor de Achte steit mis Nachbarschaftstaxi vor der Tür. Der Hansruedi bringt mi bis Buchsi zum Bahnhof. Zäh ab chunnt der Zug gäg Biel. Dernah geit es i eim Schwick bis Züri natürli mit Zwüschehalte.

Bim Boarding muess i no e spezielle «blaue Stämpel» ga hole bi me Näbeschalter (Wär eigetli e Ufreger, bi mindeschtens scho ne halb Stung a g’stande, de seit ds Frolein das mit em blaue Stämpel. Also zu me Näbeschalter, zäh Minute a stah, d Frou wott wüsse, ob ig d Visumcharte heig, de e blaue Stämpel uf es blutt’s Papier. Dernah wieder e halb Stung bim Gate a stah. Ds Frolein nimmt ds Blatt mit em Stämpelu g’8heit ne furt.) I cha an Bord gah. Wo faht eigetli Kuba a?  Edelweiss flügt mit ere Airbus A330-300. Das isch nid e wahnsinnig grossi Flugere. De geit es ziemli zügig.

Itz flüge mer scho drei Stung u es geit gäng no siebe. Mehrheitlech si Erwachseni a Board, für nid z säge ‹Silberfischli›. E ziemli undisziplinierti Gruppe, wo chley macht, was eim dür e Chopf geit.

I dere ganze Zyt het es geng wieder Stelle, wo n es holperet, als wäre mer uf me Charewäg. Dass mer gäge Ändi vom Flug über, oder dür ds Bermudadrüeck flüge isch no so b’sundersch.

Nach Schwyzerzyt si mer öppe zäh ab eis i der Luft. Es wird nach Mitternacht, bis mer wieder feschte Bode unger de Füess hei. In Kuba isch de öppe am Abe am sächsi.

Ds Prozedere um Stämple u so wiederholt sech fasch. Zersch e Müete, wo wott wüsse, wo n i loschiere u wär i sig, de e jüngerli Frou, wo der Pass, ds Visum usw. kontrolliert u n es Föteli (ohni Brülle) macht, de uf d Gofere warte -u de wird no kontrolliert, ob’s mi Goffere isch.

Ja, de chunnt die nächtlechi Fahrt dür d Kuba. Gross, ungerschiedlechschti Boute, alt u jung uf der Strass. We n i müesst, i würd nie meh zrügg finge. Der Täxeler isch chley jünger als ig, redt spanisch: es wird e g’sprächsarmi Fahrt.

Aber er bringt mi souverän zum Hostel, lütet u übergit mi em ‹B’sitzer›.

Heinze isch scho da. Es git viel z rede, aber i bi g’rederet u gah de bal gah schlafe

Herausforderungen: / Spezielles:

Bim Istige ha n i g’spürt, dass e Chopfhörerchnopf mis Ohr verlaht. Alles Sueche nützt nüt. Eini vo de Flugbegleiterinne springt sogar der Gang zrügg. I finge mi ab, nöii z choufe. Speter, bim Irichte a mim Platz finge n i dä Hagu i der Kaputze vo mire Jagge. 😊