24. Januar 2024 01:15
Lat: 21.800, Long: -79.983
🇨🇺 ¡Hola! 13. Tagesrückblick vom: 23. Jan 24
👍👍👍 Die hütige Höhepunkte
Ig ha mer hüt es nöis Bild(li) g’chouft
I bi zum Meer füre g’loffe
Ort: Casa Zenia, Trinidad
Reis:
Hüt tüe mer bewusst individuell plane. Der Heinze schaffet nach em Zmorge am Compi. Si’s Tagebuech fingt me unger https://www.redcamel.ch. Ds Zmittag nähme mer zäme im Casa Zenia. Nachär laht er sis Bei e Bitz lah löihe u später geit er i d Stadt gah fötele.
Ig ha sehr guet g’schlafe. Nach em Zmorge zieht es mi i d Stadt zum fötele. D Morgesunne schiint schön i die farbige Hüser. Eigetli wett i z’rügg zu re Galerie wo n i geschter g’seh ha. Aber die Strasse g’seh so glych us, – i finge’s nid. I schuehne dür d Gasse bis öppe em zähni u de gah n i z’rügg zum Casa.
Dert ha n i Föteli vo geschter, mit der Ortsagab u das hilft mer de uf d Sprüng. Am elfi gah n i no einisch u mit Hilf vom Handy finge n i d Galerie. I choufe mis Bild(li), tue mit der Laden’sitzere chley radebeäche u gah wieder uf d Strass. Näbedranm isch ds Lokal, wo mer geschter g’gässe hei. I gah es Kafi gah ha. Uf die zwölfe loufe n i wieder zum Casa z’rügg, mer hei ja Zmittag b’stellt. Mer ässe vorzüglech, i berchume Salat, e Bananesuppe mit Ribchäs u dernah Bruschetta mit Zucchetti u überbache mit Chäs.
Nach em Mittag muess i chley ga pfuuse. Em halbi drüü tüecht mi, es sött no öppis gah. Trinidad liegt nid diräkt am Meer. I beschliesse, zum Meer füre z loufe.
Ja, vo dere Bahnlinie existiert nümm viel
Das si rund elf Kilometer, wieder zrügg u n ig ha öppe zwo e halb Stund.
No z Trinidad g’höre ig Trumele u Trillerpfiife. Uf me Schulplatz üebe Majorette (so öppe Vierteler oder Füfteler) e Uftritt. I ha mini Fröid, dene zue z luege. Na zäh Minute loufe ig wyter u chume zu me Platz, wo o e Isebahnlinie würd dürefüehre; – aber da isch nümm, nume no Schiene, wo me cha drufhocke.
Mi Wäg zieht sech. Rächts u links vo der Strass het es vermehrt Weide, aber o G’wärb u Industrie. Uf dere Strass isch ziemli Betrieb. Vom Töfffahrer über Rosswägeli, gaaanz vereinzelt Fuessgänger, wo uf Busse oder süsch e Transportmüglechkeit warte u Outo. Chärre i jeder Art si ungerwägs.
Fasch am Meer het es e Siedlig: Casilda. Im erschte Teil si Blöck u ziemli verwahrlost. Der zwöit Teil g’seht besser us, das wird touristisch g’nutzt.
O d Wändeplattform, wo früecher d Lokine g’chehrt worde si, isch i me truurige Zuestand.
I gah bis zu de Fischerboot u chere de um. I wott öppe em halbi sächsi wieder im Casa sii.
We me da so z Fuess ungerwägs isch, fallt me uf wie ne bunte Hund. Weiss nid wie viel hei mi wölle uflade, oder mitnäh. Fuessgänger si äuä ung’wohnt.
Zum Znacht isse n i no es Sandwitch u guet isch. Der Heinze chunnt vom Fötele zrügg u isch äuä i me Tiefschlaf g’landet.😂 I g’seh ne ömu e Zyt lang nümm.
Useforderige: / Speziell’s:
Der Strass nah g’seh n i hüt allerhand umeliege. Wenn ‹d Kubaner› i g’wüsse Orte glych viel Energie i d G’hüderentsorgig würde stecke wie i ihrer fahrbare Untersätz, würd d Umwält wäsentlech suberer.
I weiss, dass vieli Kubanerinne u Kubaner anderi Sorge hei, aber d Umgäbig, wo me läbt, g’hört o zum «Ärnscht näh u Ärnscht g’noh wärde, zur Verantwortig wo me het». D Umgäbig würkt uf e Mönsch zrügg.
