19. Februar 2018
Jl. Genetri No.15-19, Tonja, Denpasar Utara, Kota Denpasar, Bali 80235, Indonesien | 29°C
Auch in Denpasar muss es vor der Schweizer Vertretung schön sauber sein.
Jl. Monkey Forest No.17, Ubud, Kabupaten Gianyar, Bali 80571, Indonesien | 26°C
Kamels Krankenhausaufenthalt kündete sich schon vor einiger Zeit an. Irgendwie begann es damit, dass die Dieselverdauung nicht richtig funktionierte und das arme Kamel unter Blähungen litt Konktet, wenn Diesel vom hinteren Tank verbrannt werden sollte, kam es zu Fehlzündungen. Wir fahren heute nach Denpasar zum Konsulat, wo Heinze seinen neuen Pass bezieht. Die Beratung und Betreuung ist freundlich, umfassend ja herzlich. Dann kommt eben das Kamel dran. Wir fahren zur lokalen Vertretung Toyota, Auto 2000. Eine Riesengarage, die uns zum Staunen bringt. Red Camel ist eine Sensation die den Angestellten eine echte Abwechslung bringt. Reihenweise bestaunen sie den Oldtimer und lassen sich dessen und Heinzes Geschichte erzählen. Bis am Nachmittag um drei wollen die Techniker den Patienten untersuchen und rausgefunden haben, worin die Fehlzündungen begründet sind. Wir lassen uns in die City bringen, kaufen ein und essen zu Mittag. Am Nachmittag kehren wir zur Garage zurück. Ja, und sie halten da fast Wort. Zwar dauert die Suche viel länger, aber der Übeltäter wird gefunden und ist ein Filter. (Der aber leider nicht vorrätig ist.) Aber nicht nur die Mechaniker waren aktiv. Auch die Manager haben die Camel-Geschichte rumerzählt. Wir werden in die Cafeteria eingeladen, der Branchen Manager lässt Visitenkarten tauschen, filmen und Geschenke überreichen. Ausserdem wird am Firmensitz in Jakarta beschlossen, dass die fast tägige Reparatur gratis sein soll. Abends wird das Kamel noch gebadet und auf Hochglanz gebracht. Heinze bezahlt einen Anstandsbetrag und viele, viele Fotos werden gemacht. Wir machen uns auf den Heimweg ins Wonder-Land.
Erster Eindruck: eine riesige und klinisch reine Halle.
Das Kamel verursacht Aufsehen.
Gleich mehrere kümmern sich um die Probleme
Nicht alle, die dabei stehen, legen auch Hand an.
Aber da zeigt sich Sachverstand.
Zum Mittagessen gehen wir in ein nahes Einkaufzentrum. Das Angebot ist gross, jedes ‘Wägeli’ ist ein eigenes kleines Unternehmen.
Wieder zurück, muss Heinze seine ganze Reise erzählen und hat interessierte Zuhörer.Die Toyoto-Garage wird uns in Erinnerung bleiben. Nicht nur die Grösse beeindruck, auch der Sachverstand der Mitarbeitenden ist bemerkenswert.Kundenbereichund abends wird alles picobello geputzt:!
Der Rückweg zum Hotel ist sehr beschwerlich, – alle wollen da durch wo wir sind.