7. Februar 2018
Pantai Sanggar, Jengglungharjo, Tanggung Gunung, Kabupaten Tulungagung, Jawa Timur 66283, Indonesien | 29°C
Etwas verloren sind wir (und auch die Kinder) schon, in dieser grossen Halle.
Der heutige Tag beginnt gemächlich. Wir stehen spät auf und Käfelen doppelt. Wir haben bei der Fischalle in Kalibatur Halt gemacht und hier auch toll genächtigt. Mit der Geräuschkulisse der tobenden Brandung schlief sich wunderbar. Beim zweiten Kafi kam die Unterstufe der lokalen Schule und machte Pause rund um und in der Fischhalle. Ein munteres Trüppchen!
Um etwa halb zehn machten wir uns zu einer Wanderung auf. Fast zehn Kilometer sind wir quer über eine Landzunge unterwegs um traumhafte Strände zu sehen. Zwischendurch ist der Weg recht gut, wir sind auf gepflästertem Waldpfad unterwegs. Dann ist aber an einzelnen Stellen alles ein Sumpf. Der Wald ist schon lange kein Urwald mehr. Der Mensch behandelt ihn mit der Machete, bis nur noch wächst, was Ertrag bringt. Kochbananen, Zuckerrohr, Mais und dann wird auch Holz geschlagen, Früchte und Kräuter geerntet. Unser Waldpfad ist streckenweise auch eine breite, mit dem Bagger ind den Wald geschlagene Strasse. Wer davon wohl profitiert und wie das in zehn Jahren aussieht? Wir verbringen den Mittag und frühen Nachmittag am Strand und machen uns dann auf den Rückweg. Kalibatur liegt an einem Fluss, den wir schon am Vormittag überqueren mussten, das Bötchen wartete schon. Am Nachmittag war das dann nicht ganz so einfach. Erst nachdem Pierre bei einem erfolglosen Versuch das Wasser zu queren da drin in der braunen Brühe landete, hatte ein Arbeiter ein Einsehen und holte uns ab. Nachdem wir beim Säubern wieder auf menschliche Überreste gestossen sind, machen wir uns auf zum Nachtessen.
Unnamed Road, Jengglungharjo, Tanggung Gn., Kabupaten Tulungagung, Jawa Timur 66283, Indonesien | 30°CJaja, beim ersten Queren war da einer mit Schiff.
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