5. Februar 2018
Verschlafen vom “Strübsten”. Pierre ruft mich um zehn an und ich bin noch ungehalten.
Jl. Ps. Kembang No.64-65, Sosromenduran, Gedong Tengen, Kota Yogyakarta, Daerah Istimewa Yogyakarta 55271, Indonesia | 25°C
Der heutige Bericht ist nicht so gehaltvoll; – aber das liegt an unserem Tag. Wir haben Heinze erwartet und er kam nicht, also wurde das Programm von heute ein Lückenfüller. Zuerst mal hat Edi verschafen, weder Handyweckdienst noch Fidus Klopfbemühungen können daran etwas ändern. Um zehn, nach seinem ersten, obligaten Kaffee ruft Pierre auf das Handy von Edi an und weckt den Bär im Winterschlaf. Danach braucht es zum zweiten Mal Kaffee und eine kurze Lagebesprechung. Wir beschliessen in den Zoo von Yogyakarta zu gehen. Das heisst, wir chartern eine Mopedrikscha und lassen uns hinchauffieren. Zoobesuche im Ausland sind immer schwierig, weil man mit den Tierrechten des Heimatlandes konfrontiert wird. Trotzdem muss man, kann man sagen, dass Indonesien sich Mühe gibt. Zwar bieten auch die vielen Strassenkatzen ein eher trübes Bild und der Weg zu Tierrechten hier ist unendlich lang. Die Stunden im Zoo waren recht unterhaltsam. Gezeigt werden Tieren aus der ganzen Welt. Auffällig ist, dass der Zoo wie ein Freizeitpark angelgt ist. Für Kinder wurde unendlich viel investiert, überall sind Bahnen, Pedalo, Schiffchen und versteckte Saurierskulpturen, usw. Und, wie überall in Indonesien, wenn man die Hauptattraktion verlässt, ist man im Trödel- oder Souveniermarkt. Wir lassen uns wieder zurückfahren und gehen in einer Mall mittagessen. Da Heinze bis am Abend nicht bei uns eintrifft, werden wir ein weiteres Mal im Abadi Hotel übernachten und es uns gut gehen lassen. Später am Abend sollte sogar eine Magnum drinliegen; – seufz, ist das Leben schön.
Kaffee ist heute erst um elf möglich. | ![]() |
![]() | Die Tante von «RedCamel» im Zoo von Yogyakarta. |
Zwar nicht mehr im Zoo, – aber das Strassenbild zeigt auch interessante Kreaturen. | ![]() |
Blecharbeit vom Feinsten. Das Werklehrerherz schlägt höher.