Indonesien 1

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Seite aktualisiert am 20.04.2025

2. Februar 2018

Jl. Pajeksan No.30, Sosromenduran, Gedong Tengen, Kota Yogyakarta, Daerah Istimewa Yogyakarta 55271, Indonesien | 30°C

Wir starten um vier Uhr zu unserer Bahnfahrt. Alles klappt hevorragend, das Taxi ist zur Zeit da, der Zug fährt wie geplant ab, und die Bahnfahrt ist erst noch viel kürzer, als wir befürchtet hatten. Um halb zehn Uhr ungefähr treffen wir in Yogjakarta ein und finden gegenüber dem Bahnhof ein Hotel ohne Kakerlaken, dafür etwas teurer. Der Anmeldeprozess ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, weil annehmbare Preise erst über die Reservierung einer Bookingplattform erreicht werden können, aber wir sind lange vor Mittag in unseren Zimmern. Wir fühlen uns wunderbar, das Wetter ist gut und die Erkältung von Edi lässt etwas nach. Später machen wir uns auf den Weg, etwas zu essen zu finden. Nach kurzem Spaziergang in einer der Hauptverkehrsstrassen stellen wir fest, dass da keine Restaurants zu finden sind. Pierre spricht einen Einheimischen darauf an und der bringt uns ohne langes Zögern gleich zwei Strassen weiter in ein wunderbares Chinarestaurant namens Mahakota. Da essen wir zu Mittag. Nach kurzer Sichtung der Speisekarte werden wir von einem Angestellten unter die Fittiche genommen und hervorragend beraten. Als er vernimmt, dass wir aus Switzerland kommen, meint er: Chuchichäschtli. Etwas, was man sonst in Asien wohl nicht so oft antrifft. Wir essen, was wir schaffen können, – die Portionen sind riesig. Danach begleitet uns unser neuer Freund auf den Basar um einen Sarong zu kaufen. Anders kommen wir morgen nicht in den Borubudur, dem grössten buddhistischen Tempel der Welt. Damit fertig, werden wir auf eine Rikscha gepackt und der umtriebige Freund begleitet uns zu einer traditionellen Batikschule. Alles schön und gut und recht, die Arbeiten sind wunderbar; – was die verdienten Provisionen anbelangt, können wir nur mutmassen. Nach Papiernastuch-shopping kehren wir ins Hotel zurück und beschliessen, später nochmals auf Tour zu gehen.

Ohne Zweifel ein schöner und bequemer Zug, den wir da erwischt haben; – irgend jemand hat aber den Kühlschrank offen gelassen. Wahnsinn, was die Klimaanlage da macht und woran die Leute hier gewöhnt sind.

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Indonesien 1Schliesslich erreichen wir unser Ziel.

Jl. Ps. Kembang No.42, Sosromenduran, Gedong Tengen, Kota Yogyakarta, Daerah Istimewa Yogyakarta 55271, Indonesien | 31°C

Indonesien 1Wir beziehen unsere Zimmer. Teppiche in Yogakarta, oder überhaupt in Asien, sind schon ganz speziell.
Indonesien 1Am Nachmittag machen wir einen Ausflug. Die Stadt ist riesig und stark auf Tourismus ausgerichtet. Die Leute sind aber ganz hilfsbereit und helfen uns gerne überall weiter. Zum Teil auch in der Hoffnung, dadurch etwas zu verdienen.

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Die Stadt hat auch viele Batik Ateliers. Man ist gerne bereit, uns die Herstellung zu zeigen.

Indonesien 1Auch am Abend ist viel Betrieb hier. Viele Menschen sind unterwegs und die Läden sind bis spät in die Nacht offen. 

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 Jl. Margo Mulyo No.16, Ngupasan, Gondomanan, Kota Yogyakarta, Daerah Istimewa Yogyakarta 55122, Indonesien | 25°C

Bei der Lucifer Bar findet man uns mehrfach, weil es da Bintang Bier für Pierre gibt.

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