Indonesien 1

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Seite aktualisiert am 20.04.2025

30. Januar 2018 02:42

Lat: -6.989, Long: 108.953 | 31°C

Der heutige Tag begann wesentlich ruhiger. Um acht Uhr traf Anik bei unserem Schlafplatz ein und wir fuhren mit dem Kamel aufs Land. Wir stiegen neben einem Flüsschen aus, überquerten es und waren in den Feldern bei den Bauern. Sie hoben Bewässerungskanäle rund um ihre Felder aus. Mit einer kurzen Hacke eine kraftzehrende Arbeit. Zwiebeln, Reis, Erdnüsse, Chili, Auberginen sind nur ein kleiner Teil der angebauten Erzeugnisse. Zum Mittagessen waren wir wieder in ‘unserem’ Restaurant und haben es genossen. Anschliessend verabschiedeten wir uns von Anik und machten uns auf den Weg zur Küste.

Anik begleitet uns aufs Land und zeigt uns die Felder, die Grundlage des Lebens hier.

Lat: -7.495, Long: 109.062 | 25°C

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Indonesien 1Essen und andächtige, besinnliche Müdigkeit bei allen.

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Indonesien 1Wir verlassen das Dorf, die Schule und Anik. Auf der Weiterfahrt entdecken wir weitere bemerkenswerte Besonderheiten am Strassenrand.

Indonesien 1Alltägliches wird bemerkenswert, wenn man es nicht gewohnt ist.

 

Indonesien 1Lat: -7.495, Long: 109.062 | 25°C
In Ketungwringrin begann unser Unglück. Zuerst hörten wir Geräusche, bei der Kontrolle zeigte sich, dass hinten links ein ‘Plattfuss’ war. Nun, unsere Stimmung war nicht die Beste. Wir parkierten am Strassenrand, packten Werkzeug aus und Heinze legte fest, wo wir anpacken. Dann kam der Regen. Wir zogen uns unters Vordach des Hauses zurück, vor dem wir parkten; – so drei, vier Meter vom Wagen entfernt. Der Radwechsel gestaltete sich schwierig, weil sich ein Teil nicht einfach lösen liess. Heinze wollte dem Notfallgaragier telefonieren und stellte fest, dass sein iPhone verschwunden war.

Nach kurzer Suche stellten wir fest, dass seine persönliche Tasche mit Pass, Wagenpapieren, sein Geldvorrat usw. fehlte. Die kurze Zeit der Ablenkung durch Regen und Platten hatte gereicht, dass sich Langfinger bedient hatten. Nachbarn kamen und erkundigten sich und riefen die Polizei.

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Mit deren Hilfe wurde das Rad ersetzt und Heinze konnte seine Angaben zum Diebstahl machen. Anschliessend fuhren wir ‘gefühlte Stunden’ zum Polizeiposten des Distrikthauptortes um die Anzeige aufzunehmen. Das dauerte auch wieder ellenlang, bis der richtige Typ Zeit hatte. Ok, dann kam die Aufnahme der Anzeige bei einem, der sogar gut englisch sprach. Aber, sechs Stunden nach dem Diebstahl war immer noch nicht alles aufgenommen.Indonesien 1

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