Es härzlecht’s – Mirmengjesi- us Albanie
Tages – B’richt :
vom: 14.10.24
in: Berat
was:
… isch passiert …
Hüt isch guet mit ufstah. Villicht o, will ds Hotälpersonal liechti Startschwierigkeite het. 😜
Jaa, -es git de glych zmorge, wenn o mit ere Viertelstund Verspätig.
Es isch e schöne Morge, weni Wulche, viel Sunne. Em nüni si mer parat in Përmet u fahre los. Es git hüt e längi Outofahrt. Bis Berat, üses nächschte Ziel, geit es ziemli. Vier Stung geit d Fahrt, mit ere chlyne Pouse i der Raschtstätt. D Fahrt geit vielfach dür fruchtbari Äbene, mit grosse Flusslöif. Es wird meischtens Landwirtschaft betriebe, natürli mit landestypischer Produktion. Uf grosse Flächene wärde Olive ab’boue, viel Trube, aber o die ganz g’wöhnleche Produkt wie Härdöpfu, Getreidearte, Meis, Tomate, Paprika, Melone und und und…
In Berat fahre mer diräkt zur Feschtig ueche. Dert macht der Saimir e Füehrig un i stuune ab em Wüsse. Erstunlech isch o d Dichti vo de Gotteshüser uf däm Hoger, – o we d Moscheee zerstört worde sii.
Anschliessend ässe mer Zmittag im Klea Reschturant. Wie immer in Albanie isse n i sehr guet (u viel).
Uf der Fahrt zum Hotäl löse d Liechtverhältnis e Migräneafall bi mer us. Chuum a cho muess i g’rad gah lige. Nach ere Stung schlafe geit es mer wieder rächt, bis uf ds Chopfweh.
I beschliesse de, doch mit de angere zur Wydeguschtation z gah. I trinke zwar ’nume› Trubesaft, aber g’höre so no zur Gruppe.
D Füehrig macht der Junior vo der Familie sehr souverän wie ne alte Haas. No chuum zwänzgi redt är über e Wy, als wär är scho der B’sitzer.
Uf die halbe nüne fahre mer wieder zum Hotäl. I gah uf ds Zimmer, flueche innerlech über e Strasseverchehr, mache no Büro u probiere mi z erhole. Morn geit es zrügg i d Schwiz.
