Es härzlecht’s – Mirmengjesi- us Albanie
Tages – B’richt :
vom: 12.10.24
in: Permet
was:
am Znünitisch
Mängisch wär das o eifach schön.
… isch passiert …
Ok, das isch de doch e ganz gueti Nacht worde, trotz der Musig. Wo der Wecker geit, chönnt i zwar ganz guet wyter blybe lige, aber was söll’s. Em halbi achti geit’s zum Zmorge. Ds Büffee bietet e grossi Uswahl, o a lokale Produkt.
De chunnt ds Zämepacke, d Dräckwösch i d Goffere moschte u ne Viertelstung vor der Abfahrt bi n i parat.
Warte muess i de einewäg. Vo Korça fahre mer hüt bis Përmet. Das isch e rächti Strecki, fasch hundert Kilometer i Bärggebiet mit g’füehlte ‹hundertuusig› Kurve.
Der ersch Halt isch in Bujtina Cakuli bi me eltere Ehepaar. Ganz härzegi Lüt, wo üs zum ‹Znüni› ilade. Ursprünglech Akademiker, wo in Tirana g’schaffet hei u i ihres Ursprungsdorf zrügg si u es Bed & Breakfast uftüeh, g’niesse itz es rüehiger’s Läbe. Das git e tolle Unterbruch i dere Outofahrt. Nach ere churze Wanderig dür ds Dorf (wo ganz bemerkenswärt isch) fahre mer wyter bis zu me ‹Bure-Erläbnis-Reschturant-Hof›. Dä Ort nennt sech Farma Sotira. Hie wärde mer de später o Zmittag ässe.
Nach ere Pouse mache mer is zu re eifache Wanderig uf. Dür Fälder u Wälder, zwüschedüre mit chley Stigig, G’röllfälder u dür Bäch isch das ganz nach mym Gusto. Bemerkenswärt isch no das Stück Via Egnatia, e Teil RömerstrassRömerstrass, wo mermer dörfe beschuehne.
Nach zwöi e halb Stund si mer wieder z rügg u ässe de. Vieeel Vorspiise (i hätt scho g’nue) u de chöme bachni Forälle u i ha G’müesburger. I mah nid alli.
Der Räschte vom Nami si mer de wieder uf der Strass, fahre nach zur Gränze zu Griecheland u vo da bis Përmet. Es gebirgig’s Land, das Albanie, Täler um Täler um Täler. D Ungerkunft wo üs in Permet erwartet isch spitze. I nächtige i me Ruum vo erläsniger Qualität.
Im Hof löh mer der Abe usklinge bi Getränk u längem Rede.🙂.
