Datum:      14.07.2025
Ufenthalt: Flambala

 

Umgäbig:

Erläbnis:

Jede Morge ohni Sunne isch es Problem. Mer übernachte i me Täli, wo d Sunne sehr spät achunnt. Heinze b’schisst e Stung, Är wott sech hüt nach der chilenische Zyt richte; – brint aber weni.

Em halbi elfi fahre mer los u si gly im übleche Trott ungerwägs. Scho bim Zmorge hei mer g’merkt, dass mer hüt müesse ichoufe. Belen isch e grosse Ort. Dert het es sicher Läde zum kömerle.

Will es schwär zum Abschetze isch, wo ds Ichoufe gäbig geit, halte mer bi eim vo de erschte Lädeli a. ( Villicht wär es angersch besser g’sy.) Mer choufe, was üs zum Zmorge fählt.

Leider wärde mer ersch am Abe merke, dass der g’chouft Schinke gar nid im Ichoufssack isch.

I der Beckerei gägenüber choufe mer Brötli u e chlyni ‹Belohnig›. Es süesss Stückli, es Cornet konzentriert i me Bletterteigmöckli wo o nach zwe Stung no a de Zähn chläbt.

D Strass isch hüt usserg’wöhnlech g’rad. Kilometer um Kilometer, mit em Massstab planet. Es g’seht ganz usserg’wöhnlech us u isch o es Erläbnis, so z fahre.

So am drü finge mer in Tinocaste e Finca, wo mer chöi ässe. Es isch zwar chley tüür, aber mer habere wunderbar. Natürli kenne si vegetarisch u d Spyse si lokal.

U de faht scho bal wieder ds Sueche nach ere Unterkunft a. Im Flambala si mer öppis nah de viere. Mer hei beschlosse wieder einisch i me Hostel z sii. I de Rüüm vo Cabañes de los Andes bezieh mer so es «Hüsli». O für hie wieder einisch ds Internet nache z schaffe.

 

• Location: 27° 48′ 28.7351″ S 67° 39′ 58.8456″ W