Nach em Camping wieder i ds Hotäl mit Internet
Datum: 19.06.2025
Ufenthalt: Uyuni
Umgäbig:
Erläbnis:
Es bruch lang, bis d Morgeroutine cha afah. D Sunne stigt ersch spät über e Bärgkamm. Bis denn isch d Chelti bissig.
Die Badeanlag, die warmi Quelle besteit us eme Hof mit drüne Becki u Umchleidekabine u me «Itrittshüsli». Hinger däm hei mer ds Kamel parkiert. Dert tüe mer o zmörgele.
Nach em Abwäsche, packe u plane, müesse mer zersch no es wyters Gebäud erkunde
Das g’seht vo wytem wie ne Burg us. Mer loufe die paar hundert Meter. Bim Nächercho g’seh mer de, dass es e Friedhof isch. Nach chley umefötele göh mer zrügg zum Bad. Es isch geng no ke Mönsch ume. Obschon e heisst, vom Morge am achti bis am Nami am vieri.
Ja u de läse mer das Schild ds erschte Mal fertig u g’seh, dass das nume am Wucheändi gilt.
Drum isch ke Mönsch hie.
Mer fahre los, Ziel isch geng no Uyuni.
Ungerwägs fahre mer bi der Mina Pulacayo verby. Enere Silber-, Kupfer- und Zinnmine Es wird o Wärbig für ne B’suech g’macht. Üs düecht, das würd sech lohne. Es isch aber de nume bedingt eso. Es het e Usstellig, vo de alte Gruebezüg. Die si aber nume unger freiem Himmel uf Stumpeg’leis abg’stellt u roschte vor sech häre. Teili, wo me no het chönne bruche, si usbboue. Vo re räschtleche Usstellig g’seht me nüt. Anschynend wird si nume am Wuchenändi zeigt.
Mer fahre wyter u si de bal ds Uyuni. Mer fahre über e Art Pass u de zeigt sech die Stadt i der Äbeni. Der Ablick isch grossartig!
Mer suche e Ungerkunft u finge se i Cesare’s Hotäl.
- Location: 20° 27′ 17.4″ S 66° 48′ 54.83″ W