5.7.22 Giro del valle di Salto
So, i ha mis Rundeli g’macht.
Am sibzäh ab nüni bi n ig hüt Morge hie a cho. Hie heisst in Maggia centro ubmit em Poschtouto. (das funktioniert übrigens grossartig u isch für mi gratis) Dernah bi n i vou Tatedrang losg’schuehnet. Mis Ziel isch eigetli der Giro del Salto, aber i lande bim Wasserfall.
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Dä, der ‚Cascata del Salto‘ rütscht mer eifach so iche, wiu i nid cha läse. Idrücklech, höch, fürcht u schuderhaft lut. Witer unger, gäge ds Dorf zue git es d Müglechkeit z bade. Aber da dernah steit mer der Sinn de gar nid.
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I gah wieder e Bitz zrügg u stige i Richtig vo mim eigetleche Ziu der Hoger ueche.
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Dä Giro, dä Rundwäg, geit der gröscht Teil vo der Sttecki dür e Wald. Früecher si d Weide äuä grösser g’sy. Hüt si d Hüser am Verg’gheie oder wärde als Ferieb’husige g’nutzt. G’weidet wird weni, obschon i Geissebohne g’seh ha. 😉
Es het bemerkenswärti Wäge, wunderschöni Böim u tolli Wasserlöif, – aber spannendi G’schichte cha n i nid erzelle.
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Z hinderscht im Tal wächslet me d Talsite u chunnt natürli em Fluss sehr nach. Es wär wunderbar idyllisch und o toll zum Bade. Wil aber irgendwo obe es Stouwehr isch, wo Wasser ablaht, isch das viel z g’fährlig, verbote u es wird g’warnet dervor.
Öppe i der Hälfti vo der Strecki begägne mer Schuelklasse. I dänke si sy öppe so vo Züri. Si sy schnurig, – was die alles wüsse, wei wüsse, süsch mitzteile hei (ob passend oder nid) A de Lehrer löh si kes guet’s Haar. – U de bi n i wieder einisch froh, dass i pensioniert bi.
Der Schluss vom Wäg wird chley müehsam. Vielfach geit es nidsi u das geit i d Chnöi. Aber i schaffe’s.
Öppis vor de Viere bi n i ds Maggia. Zwar choufe n i afangs Dorf par Ching es Fläschli z trinke ab (hei es Lädeli mit Brunnechüehlig uftah), trotzdäm muess i no i ds Coop e Fläsche Wasser gah reiche.
Wo n i usechume fahrt g’rad ds Poschi i. Im Schwick bi n i zrügg im Hotäl. Dert het es e Duschi 😉 u no viel meh z Trinke!
