20.5. Doss
Fritig: i wott nach Doss. I ha mer e Strecki usg’suecht, wo mi ziemli bruucht. Geschter bi n i gäge Weschte, hüt wär der Oschte drann. D Orientierig forderet mi o. Eigetli isch es fasch meh gäge Norde.
I merke g’ly, dass d Route hüt besser g’läge isch. D Sunne schynt hie lang nid so a d Bärgwand u i Wald. I bi froh!


Nach Le Prese bi n i g’ly ds Cantone. E par Hüser u n e Kapälle, äng u verwinklet. D Lüt hei früecher necher bi ne nang wöue läbe. Hüt si die Hüser äuä ehnder e Fluech. Aber es wird renoviert u umb’boue. O d Kapälle isch dranne, nid bruchbar für Glöibegi, – voll mit Boug’rüscht.

Nach em Dörfli geit es der Hoger ueche; – u de no wie. Zytewys bruchti fasch Stygise. Es isch wunderbar u verwunsche. D Wägli si zytewys usb’boue mit eme Steibelag u d Bord hei Befeschtigungsmüürli.
Das isch aber ganz natürli, g’seht aber o guet us.
Mi Charte füehrt mi streckewys uf Abschnitte, wo nümm hüfig begange wärde. Dert isch fasch zueg’wachse, me chunnt fasch nümm düre. U überau het es Tannzäpfe, hüfewys! Hinger mir isch e wunderbari Ussicht, vor mir e Bärg.
O d Albergo Lardi g’seh n i, g’rad näb der Chiuche.
Grad dert, wo der Wäg so befeschtiget isch worde frage mi scho, vo wäm u für was. So wie s usg’seht, si die Wäge alt u scho mänge Hirt isch da mit der Herde düredonneret. We n i aber obe luege, de si d Matte früecher grösser g’sy. Me g’seht’s o de Hüttene a. Die stöh zum Teil hüt zmitts im Wald. ( U wärde no dert zu Feriehüsli umb’boue.) Dä Hang, ömu wyter obe, isch mit Fahrsträssli erschlosse u us de Alphüttene wärde Wucheänddomizil.

Kes Wunger, we me de e settegi Ussicht het. Es isch aber o e wunderbare Tag hüt.
Mi Route füehrt mi der Bärg düruf bis unger Sculpetoir. Vo dert geit es gäge Norde, um Salina ume gäge Doss. O hie wird b’boue:- es isch aber o schön hie, das muess me säge! Vo da geit es wyter gäge Belégna, de geit es gäge Galiell, Vendület u de wieder ache gäg Cantone. Huiii, die Näme! U die Höger u Abhäng! U miner Chnöi u Wade!


Dunger bi n i de scho froh g’sy, dass ds Lardi mit ere Karaffe Wasser g’wartet het. Chley Glasse isch o no derby g’sy. 😉
No chley Bildeli zum tröime:
Speter het es es wunderbar’s Nachtässe g’gäh u dernah ha n i mit Föteli g’chämpft. D Technik isch no nid i allne Teile bis i ds Puschlav cho, ds Internet dörft chley schnäller sy. U wenn’s nid geit wie’s söll de cha me ja i ds Bett.😉

